In der umhüllenden Stille des Kosmos, wo die Sterne zuhören und die Dunkelheit spricht, schwebt die “Insel der Utopie” als ein Juwel der menschlichen Vorstellungskraft. Diese schwebende Insel, eine Miniaturwelt in einer Glaskugel, ist ein Mikrokosmos der Hoffnung und des Lichts, ein physisches Manifest unserer Wünsche, über den Boden der Realität zu erheben.
Oben, unter dem Baldachin eines stürmischen Himmels, leuchten Häuser hell, ihre Lichter wie Funken der Beständigkeit inmitten des Chaos. Die Schornsteine rauchen, als würden sie die Träume der darin lebenden Seelen in den Äther senden, eine Wolke nach der anderen, jede eine Geschichte, ein Wunsch, eine Stille Gebete.
Unten, umgekehrt in der Dunkelheit, steht eine weitere Siedlung, ruhig und doch lebendig in ihrer Stille. Die Häuser hier, an der Unterseite des Schwebefelsens befestigt, strahlen ein sanftes, goldenes Licht aus, das die Dunkelheit auf seiner Suche nach dem Unbekannten durchbricht. Sie sind wie die unbewussten Gedanken, die unser Bewusstsein untermauern, stets präsent, doch oft im Schatten.
Verbindend zwischen diesen beiden Welten, eine Leiter, schier endlos, ein Symbol für die Verbindung zwischen dem, was wir sehen, und dem, was wir fühlen, zwischen unserer irdischen Existenz und den unbegrenzten Möglichkeiten unserer Fantasie.
Dieses Kunstwerk ist eine Meditation über die Dualität unserer Existenz – die sichtbare und die verborgene, die erleuchtete und die dunkle, die erkannte und die noch zu entdeckende. Es spricht von der unerschütterlichen Natur des menschlichen Geistes, zu träumen und zu konstruieren, selbst in der Leere des Raumes, eine Oase des Lichts und Lebens zu erschaffen, ein Leuchtfeuer der Zivilisation in der unendlichen Nacht. Es ist ein Denkmal der menschlichen Sehnsucht, nicht nur zu existieren, sondern zu leben, nicht nur zu überleben, sondern zu blühen – innerhalb und außerhalb der Grenzen unserer eigenen Welten.
